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Oskar in Günzburg am Waldbad
Der Herr des Platzes
Der Blautopf in Blaubeuren

Und schon wieder in den Odenwald!

Da immer noch einige Arbeiten am LKW vorzunehmen sind, müssen wir nochmal bei Stefan von der Firma Excap vorbei. Also Anfang Mai mal wieder einen Ausflug in den Odenwald gemacht!

Da wir sowohl die A3 als auch die A6 zwischenzeitlich schon hinreichend kennen und im Stau stehen in der LKW Schlange auch nicht so ganz unsere Lieblingsbeschäftigung ist, verbinden wir die Fahrt nach Lautertal im Odenwald mit einem Ausflug in den Schwarzwald und nach Freiburg!

In Freiburg warten schon liebe Freunde ganz neugierig darauf endlich Oskar kucken zu können.

Aber los geht’s erst mal am Freitagnachmittag Richtung Günzburg. Da ich ein wenig gestresst von der Arbeit gekommen bin, wollten wir nicht so weit fahren, es uns abends lieber gemütlich machen und was Leckeres kochen. Übernachtet haben wir am Stellplatz am Waldbad in Günzburg. Im Sommer, wenn das Waldbad offen ist, ist wahrscheinlich ziemlich Trubel. Aber der Stellplatz ist schön gelegen und ist Anfang Mai noch sehr ruhig.

Am nächsten Tag fahren wir weiter über Blaubeuren, schauen am Blautopf vorbei, und weiter nach Sigmaringen, wo wir übernachten. Von Sigmaringen aus geht es dann über das obere Donautal Richtung Donaueschingen. Eine wirklich wunderschöne Landschaft! Vom Knopfmacherfelsen aus hat man einen großartigen Blick ins Donautal – naja, wenn es nicht gerade schneit und wolkenverhangen ist! Ist das frostig da oben – Anfang Mai! Aber wir genießen trotzdem die Aussicht.

Nach einem Kaffee geht es weiter Richtung Schluchsee zum „Veschpern“, wie der Schwarzwälder zu sagen pflegt. Lange halten wir uns dort nicht auf, es weht ein grauslig kalter Wind und zwischendurch schneit es immer wieder.

Am Titisee steuern wir einen Campingplatz an. Normalerweise sind wir autark, brauchen keinen Strom. Genug Gas und Wasser haben wir an Bord. Aber: Wäsche waschen ist angesagt. Das mit der mechanischen Handwaschmaschine funktioniert nicht wirklich und außerdem verbraucht man doch sehr viel Wasser mit der Handwäsche.

Daher gönnen wir uns 2 Tage Campingplatz und haben dafür einen wirklich tollen und wunderschön gelegenen Platz gefunden: Terrassencamping Sandbank –sehr zu empfehlen! Ganz nette Betreiber, die den Platz vor ca. einem Jahr übernommen haben. Die sanitären Anlagen sind neu und top gemacht. Sehr ruhig und beschaulich. Oskar hat’s auch gefallen, er fügt sich ja so hübsch in die Landschaft ein. Aber bevor ich ins Schwärmen komme, ein paar Impressionen:

Ach ja, und ein paar gefiederte Freunde haben wir auch gleich gefunden!

Nach zwei ruhigen Tagen am See brechen wir dann auf nach Freiburg im Breisgau. Wir steuern als erstes den Wohnmobilstellplatz an und wereden mit folgenden Worten vom freundlichen Besitzer begrüßt: Seid Ihr auf dem Weg in die Wüste falsch abgebogen???

Freiburg ist ein schönes und quirliges Städtchen. Nach zwei Tagen Pampa müssen wir uns kurz an die vielen Menschen und das Stadtleben wieder gewöhnen. Am ersten Abend besuchen uns liebe Freunde und die Kinder haben immer einen Riesenspaß mit Oskar. Auch den zweiten Abend verbringen wir mit alten Freunden von Jochen bei einem Viertele Weißwein und einer rießigen Portion Spaghetti im „Schlappen“. Waren zwei wirklich schöne Tage in Freiburg.

Am Donnerstag fahren wir weiter nach Gadernheim zu Stefan, Firma Excap, und übernachten direkt dort auf dem Hof zwischen vielen anderen Steyr. Für Freitag sind ja noch einige Arbeiten am Fahrzeug geplant und es soll gleich in der Früh losgehen. An dieser Stelle einen großen Dank an Stefan und sein Team. Ihr leistet tolle Arbeit!

Nachdem alles erledigt ist, können wir leider immer noch nicht unsere große Reise antreten. Nein, über Erbach, einen kurzen Besuch in Wertheim geht es wieder nach Regensburg zurück.  Und dort heißt es nun Endspurt: restliche Arbeiten am WoMo erledigen, unter anderem den Ausbau der Heckgarage und die Außenküche. Vor allem aber die Abwicklung meines Büros. Die restlichen Impfungen, Organisationskram noch erledigen.
Und Mitte Juli starten wir dann – hoffentlich – endlich unsere große Reise!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Ihr macht das ja wirklich spannend, bis ihr endlich mal losgefahren seid! Das neue Heim soll aber auch 100 % fit sein, wenn ihr auf die Reise geht.

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